Neues aus dem Erzgebirge /Erzgebirgsnews /
Was Fritz so erfahren hat! -
Termine: Mittleres Erzgebirge
Augustusburg
Scharfenstein.
Ausstellung, Anton Günther in Bozi Dar
Ausstellung: "Erzgebirgsheimat in Bildern".
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Letzte Änderung am 02.02.2018
Meine heutigen Empfehlungen!
Ein Tipp für Martin.
Deine Berater - Geldgeber - wissen es besser. Hier mein Anfang aus:
Vorangestellt 2
Am Anfang schuf... 2
Zahlen 3
Ein Zipfel ... Israel 6
Geheimnisvolles Ägypten 16
Griechenland 26
Zwischenresümee und Passion 2000 31
Etwas Zukunft 36
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Erzgebirge 43
Die Sachsen 54
Die Deutschen 58
Wetter 60
Heiligabend 61
Resümee
"Die gute alte Zeit." Bekanntlich wird bei den Klagen über die schlechte Zeit heutzutage in den gewerblichen Kreisen vielfach Bezug "auf die gute alte Zeit" genommen Dem gegenüber ist es interessant zu hören, was Balthasar Brandt bereits1394 in seinem "Narrenschiff" singt:
Keine Zunft steht mehr in ihrem Werth,
Uebersetzt ist Alles, überschwert.
Jeder Lehrling will jetzt Meister sein,
Darum ist das Handwerk so gemein
Für Meister Mancher sich erklärt,
Dem nie das Handwerk ward gelehrt -
Einer dem Anderen wirkt zum Leibe
Und treibt sich selbst oft über Haide;
Er richtet es wohlfeiler aus
Und muß dafür zum Thor hinaus.
Was Einer nicht will billig geben,
Zwei Andre wohnen gleich daneben,
Die meinen es wohl herzustellen
Und lassens an der Arbeit fehlen;
Gesudelt wird die Waare dann,
Daß man sie wohlfeil geben kann.
Stimmt diese Klage aus der guten alten Zeit nicht nicht bis auf's i-Tüpfelchen mit den heutigen überein? -"
- (schreibt Schönherr 1894 !)
Vorangestellt:
Was einmal auseinander ging, kommt an anderen Orten wieder einmal in Berührung. Wird es dann noch sein ehemaliges Zusammensein erahnen lassen?
Von irgendwo, von da -, von dort -, oder von ganz wo anders aus, ging etwas auseinander. Es war irgendwann, ob vor - oder nach der Sintflut, oder zur Zeit des Urvaters Abraham, oder zu einer ganz anderen Zeit.
So geht es mit allem, mit Erdteilen, mit Menschen, oder mit Meinungen.
In einem Fall wurden aus einem Kern, einer Meinung, mehrere Meinungen. Die alte Meinung ging auseinander, sie kann auch durch Menschen auseinander getragen worden sein, sie unterlag unterschiedlichen Einflüssen, sogar durch die Natur, und heute stehen wir mehreren so genannten Grundreligionen und noch mehreren Unterarten gegenüber.
Eine der vielen Wege, oder besser Brücken, da man nicht immer den sichtbaren Weg nachvollziehen kann, von Palästina zum Erzgebirge ging über die Römer, denn dort wie hier hinterlassen sie ihre Einflüsse. Unter anderem kam aber auch aus dem Osten etwas auf das Erzbegirge zu. Sorben, Wenden und auf diese vorher Hunnen, Mongolen - und ... - Inder - Araber, und schon sind wir wieder bei Palästina, denn da war ja der Auszug aus Ägypten. Wie sagte Gabriel? "Wir wissen nicht genug".
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde
Begonnen hat alles mit den so genannten Wendegeschichten. Episoden, die zum persönlichen Aufarbeiten gedacht waren, nur Einzelbeispiele und nur ein Weniges ist dabei zu verallgemeinern.
Da brachte mich eine Freundin auf den Gedanken die Entwicklung des Erzgebirges zu untersuchen. Ich suchte alte Chronisten und sortierte das für meine Freundin interessanteste heraus. Dabei stieß ich aus die Hermundoren, Menschen die seit ehe und je in den dunklen Wäldern des Miriquidi gelebt hatten. Da kam von meiner Freundin die Frage: " ... und wo kommen nun diese Hermundoren her?" Sie fragte wie viele Reisenden einen berühmten Archäologen in Israel. Ich sage nun: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde."
Ich spreche von Brücken und sah diese überall und ich sehe auch heute Brücke, die in eine Zukunft führen. Ich habe mir einige Mühe gemacht und Zahlen aus der Bibel geschrieben. Nun wird es noch mehr Zweifler geben. Was sollen diese Zahlen?
Nun habe ich von jeher zu Zahlen ein gutes Verhältnis. Ich behaupte erst einmal:
"Nichts ist so relativ wie eine Zahl. Z. B. "8" - "8" - "Unendliche Torkelbewegung eines Körpers".
Das mag auf den ersten Blick paradox erscheinen. Zahlen sind aber nur Festlegung, z.B. auf einem Strahl; und absolute Zahlen haben auch heute relative Bedeutung. Was ist überhaupt absolut?
Beispiele.
Denken wir an das Märchen aus 1001 Nacht. Eine Kette von Erzählungen die nicht zu Ende gehen soll, ganz zu schweigen von dem 1000 - jährigen Reich, welches bekanntlich ganz andere Zeiten beinhaltete. Letztenendes sollte die Zahl 1000 eine gewollte Unendlichkeit ausdrücken. Die Sprache und Deutung der Zahlen wäre ein neues Kapitel. An dieser Stelle nur einige Andeutungen. Unendliche Abschnitte wurden gern mir der Zahl 1000 ausdrückt. Die Zahl 40 wurde verwendet um eine sehr lange Zeit anzudeuten, die überschaubar ist und zu Ende geht. So, wenn z.B. jemand in die Wüste geht. Die Zahl 7 drückt Etappen aus, die sich wiederholen, wie Dürre, Hunger oder Überschwemmungen. Die Ziffer 2 wurde auch mit " das Andere" umschrieben, usw.
Biblische Altersangaben und Namen stehen für Dynastien, in deren Schoß schon das Neue geboren wurde, oder auch verschwand.
Ich möchte versuchen Brücken zu betreten, einen Regenbogen zu spannen, von einem Anfang über heute hinweg und ich will versuchen den Mythos eines schnellen Endes zerstören zu helfen. Nicht die Suche nach der jetzigen einzigen und absoluten Wahrheit scheint mir das Richtige zu sein, oder gar das Sammeln aller, also unendlicher vieler Informationen, um danach, solle diese Sammlung wirklich abzuschließen sein, die tatsächlich richtigen eigenverantwortlichen Antworten und Lösungen zu finden, sondern der Glaube an die Kraft, die Schöpfung und deren Fortbestand.
Schön und interessant finde ich die gedanklichen Ausflüge in die Vergangenheit, aber bitte nicht mit den heutigen Maßstäben messen. Durch den Glauben kann man freier sehen und unbelasteter die täglich notwendigen Entscheidungen treffen. Ein Tor, wer dies erst tut, wenn er "alles" weiß!
Wie sagte mir doch Gabriele, unser Guide und Archäologe in Israel in den 90er Jahren?
"Am Kompliziertesten erscheinen mir die Reisegruppen von Geistlichen von Berufswegen. Sie nehmen mir jedes Wort auseinander, zerreißen meinen roten Faden, und meinen, das nur sie alles ganz genau wissen, da sie ja mit ihrer Weisheit das notwendige Geld verdienen, und wer möchte da öffentlich Zweifel zeigen? Ich sage aber: Wir wissen nicht genug!"
Und das ist gut und nützlich; und jeder Mensch, auch ein Pastor - ein Berater - sollte das ertragen und respektieren, oder sollen nur die Anwesenden sehen, das man zumindest auch so gescheit ist wie der Referierende und von Berufswegen sogar noch etwas weiser? Da muss man Widerspruch oder doch zumindest berechtigtem Zweifel anzeigt, was sollen die lieben Mitmenschen von einem halten. Man muss zeigen, dass man auch etwas weiß, etwas kann, etwas zu sagen hat, etwas besser ist, etwas vermitteln könnte, oder einfach auch noch da ist und neben dem Referierenden nicht übersehen werden möchte. Wenn schon, dann sollte man aber eine bessere Gelegenheit finden als gerade eine Exkursion ins Heilige Land. Viele versuchen es eben überall, bewusst oder unbewusst.
Genug der Rede über nutzlose Dinge, da sie doch immer wieder auftreten und erduldet werden müssen, erduldet um des lieben Friedens willen. Und keiner wird es in der Regel freiwillig zugeben, dass er sich so ähnlich verhalten hätte. Wer es aber erkennen sollte, und den Anderen anhört, und zu verstehen versucht, der zeigt wahre Größe.
Erkennen des Vergangenen, eine Gabe, eine Offenbarung, aber bitte nicht mit den heutigen, im Moment gültigen, Maßstäben messen und interpretieren.
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002 Augustusburg
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Fest der Vereine in Augustusburg
Ich empfehle einen Besuch von Schloß Augustusburg.
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003 Scharfenstein
Auf der Burg ist täglich etwas los!
Ich kann einen Besuch der Erlebnisburg Scharfenstein nur ans Herz legen.
Parkplätze am Bahnhof und unter der Burg am Fluß.
Burg mit:
Museum, Erzgebirgsausstellung und Stülpnermuseum
Burggatstätte mit Niveau
Ständige Vorführungen traditioneller erzgebirgischer Tätigkeiten
Kinderbastelraum, auch für Erwachsene zu empfehlen!
Shopping: Erzeugnisse aus der Umgebung,
Mineralien, Spielzeug aus dem Erzgebirge, Textilien vom Webstuhl, Handarbeitsshopp, u. a. m.
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004 Bozi Dar - Gottesgab
Ausstellung über Erzgebirgssänger in Bozi Dar - Gottesgab, dirkt hinter dem Grenzübergang Oberwiesenthal.
An das Leben von Anton Günther (1876 bis 1937) erinnert derzeit die Ausstellung im kleinen Museum vom Informationszentrum in Boti Dar - Gottesgab. Anton Günther, der über 100 Volkslieder komponierte, gilt als Erfinder der Liedpostkarte. (SZ/gsc)
Geöffnet ist das Museum Dienstags bis Freitags von 14 bis 17 Uhr, an Wochenenden von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.
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005 Ausstellung: "Erzgebirgsheimat in Bildern".
EINLADUNG zur Gemäldebetrachtung
"Erzgebirgsheimat in Bildern" - von Althof und Freunden
in der "Alhofgalerie".
In 09514 Rauenstein, Nr. 18
Ein Besuch lohnt sich!
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006 ErzgebirgsCard
Damit können die am Verbund beteiligeten Einrichtungen preisgünstig besucht werden.
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008 BERGSTEIGER-ALMANACH III; NEU !!!
BERG-HEIL und HANDSCHLG
Eine STEINMANN - Pproduktion.
Band VII ist endlich erschienen!
Diesmal -......
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Im Band II fand Fritz einen Spruch aus der Pforzheimer Hütte:
"Wie oft bist du schon umgekehrt?
Es war nicht Feigheit, hat dich der Berg gelehrt.
Dem Leichtsinn fällt ein Gipfel scheinbar in den Schoß.
Doch im Verzicht zeigt sich der Meister groß.
Du stehst ein Leben lang mit dir im Krieg.
Sich selbst bezwingen ist der größte Sieg."
Fritz empfieht auch die Nummer III - ein ausgezeichneter Almachach!
Alle Nummern können bei "Fritz" bestellt werden.
E-Mail: ludwig.eppendorf@freenet.de
Anfragen und Hinweise zu einzelnen Beiträgen im Bersteigeralmanach Band I und II aus der Reihe
"BERG-HEIL und HANDSCHLAG" richten Sie bitte direkt an:
Heinz Gliniorz
Remscheider Str. 1a
01796 Pirna
Phonefax: 03501 773008
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